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Das Interesse am CB-Funk ist in der Bevölkerung seit dem Siegeszug von Internet und sozialen Medien immer Stärker auf dem abfallenden Ast. Daher hat man seitens der Industrie gefordert, einen leicht zu benutzenden Kurzstreckenfunk einzuführen, welcher mit günstigen Geräten das Kinderzimmer und mit teuren geräten den professionellen Betriebsfunkbereich abdecken konnte.

Times, they are a changin'

Die Geräte sind - im Gegensatz zum analogen und digitalen Betriebsfunk - anmelde- und gebührenfrei. Die Funkgeräte selbst sind klein, leicht, haben kurze Antennen und sind in der Regel recht robust. Sie werden inzwischen häufig sogar in Supermärkten angeboten (oder gar genutzt), können jedoch auch problemlos über Funkfachhändler und die großen Online-Kaufhäuser bezogen werden. Daher sind die Geräte - auch in größeren Stückzahlen - für klassische Betriebsfunkanwendungen geeignet und ersetzen hier immer häufiger Funksysteme, welche im Betriebsfunk eine enorme Menge Genehmigungsgebühren kosten.

Trotz allem handelt es sich hierbei immer noch um einen privaten Hobbyfunk - und sollte auch genauso gehandhabt werden. Es lässt sich nämlich in keiner Weise vermeiden, dass jeder die Funksprüche mithören und sich selbst in das Funkgeschehen einmischen kann.

Ein Schutz vor Störungen gibt es hier selbstverständlich ganz konkret nicht.

Einige Anwendungsgebiete

Private Anwender
1. Sprechfunk zwischen Fahrzeugen in Kolonnen auf der Urlaubsfahrt
2. Interkom für Motorradfahrer und Sozius
3. Organisation bei Großveranstaltungen (Parkplatzeinweisung etc)
4. Interne Kommunikation in Supermärkten
5. Im Freizeitpark können sich Familien trennen und finden schnell wieder zusammen.

Gewerbliche Anwender
1. Sicherheitsdienste und Security
2. Preisgünstiger Betriebsfunk z.B. zwischen Kranführer und Bodenarbeitern
3. Fahrschulen zur Lenkung von Motorradfahrern
4. Fahrsicherheitstraining