On the air
Hat man einmal einen Überblick gewonnen über das für den Funkempfang interessante Frequenzspektrum, sollte man sich ein Empfangsgerät für den passenden Bereich zur Hand nehmen, einschalten und sich mittels Handabstimmung oder Sendersuchlauf einen Überblick verschaffen über das, was gerade in diesem Augenblick zu hören ist. Denn das ist - wie wir bereits gesehen haben - nicht gerade wenig.
Rundfunk zwischen 0 und 30 MHz
Hat man einen Kurzwellen- oder Weltempfänger zur Hand, findet man auf den Frequenzen unterhalb von 30 MHz einige Rundfunksender aus aller Welt. Diese Rundfunksender sind entweder öffentlich-rechtlich, staatlich, privat, religiös oder politisch motiviert. Man kann das vollständige Spektrum menschlicher Motivationen entdecken und erlauschen.Wurde der Rundfunk bis vor nicht all zu langer Zeit noch ausschliesslich in AM gesendet, so stellt man inzwischen weltweit auf die diegitale Betrisbart DRM (Digital Radio Mondale) um.
Die Rundfunksender selbst haben immer ein festes Programm, welches man problemlos im Internet auf den Sender-eigenen Homepages auffinden kann. Dort sind dann auch üblicherweise die Uhrzeiten aufgeführt, zu denen die Hörprogramme auf den jeweiligen Frequenzen ausgestrahlt werden.
Welt am Draht
Zum Empfang der Sender auf langen und kurzen Wellen sollte man den eigenen Empfänger mit einer möglichst simplen Drahtantenne außerhalb des Hauses ausstatten. Eine einfache elektrische Verbindung des Drahtes mit dem Antennenanschluss oder eine evtl. vorhandenen Teleskopantenne wirkt hier Wunder. Das Thema Antennen besprechen wir aber noch im Kapitel Geräte und Antennen im Detail.